Appetitlosigkeit bei Kindern und Kleinkindern
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Eine vorüber gehende Appetitlosigkeit bei Kindern und Kleinkindern kommt recht häufig vor und ist nicht immer ein Grund zur Besorgnis. Hält die mangelnde Nahrungsaufnahme jedoch über einen längeren Zeitraum an, sollten die Eltern Gegenmaßnahmen ergreifen. Die möglichen Ursachen Maßnahmen gegen Appetitlosigkeit Ernste Ursachen der Appetitlosigkeit Buchtipp zum Thema: Buchtipp zum Thema: Fußreflexzonenmassage bei Kopfschmerzen Ausbildung Fußreflexzonenmassage Ausbildung zur Klangschalenmassage
Appetitlosigkeit bei Kindern und Kleinkindern kann ebenso viele unterschiedliche Ursachen haben wie bei den Erwachsenen. Zunächst sollten die Eltern das Essverhalten ihres Kindes genauestens beobachten. Wenn ein kleines Kind bei den Mahlzeiten am Tisch keinen Appetit zeigt, kann das schlicht daran liegen, dass in der Zwischenzeit hier und da eine Nascherei konsumiert wird. Bevor die Ursachenforschung weiter betrieben wird, sollten solche leicht behebbaren Banalitäten also ausgeschlossen werden. Weitere einfache Gründe für Appetitlosigkeit bei Kindern und Kleinkindern können durchbrechende Zähne sein, oder leichte gesundheitliche Probleme wie beispielsweise eine Erkältung. Auch dabei handelt es sich um vorüber gehende Phänomene, die sich von selbst wieder geben. Wenn die Eltern solche vordergründigen Ursachen ausschließen können, sollten sie bei einer länger anhaltenden Appetitlosigkeit bei Kindern und Kleinkindern einen Arzt aufsuchen. Dann stecken eventuell psychische Faktoren hinter dem Problem, oder auch eine ernstzunehmende körperliche Erkrankung. Manchmal kann der Kinderarzt schon deshalb früh Entwarnung geben, weil der kleine Patient gar nicht an einer wirklichen Inappetenz leidet, sondern schlicht die Erwartungen der Eltern zu hoch sind.
Konnte der Arzt eine ernsthafte Erkrankung ausschliessen, sind pflanzliche Bitterstoffe auch für Kinder gut als Appetitanreger geeignet. Zwar verfügen Kinder noch über eine höhere Sensibilität gegenüber der bitteren Geschmacksrichtung als Erwachsene, doch kann die bittere Medizin mit etwas Honig attraktiver werden. Die Bitterstoffe bestimmter Heilpflanzen regen die Verdauungssäfte auf sanfte Weise an und steigern dadurch den Appetit jedes Suppenkaspers. Außerdem funktioniert die Zersetzung des Nahrungsbreis mit Hilfe der erhöhten Produktion an Verdauungssäften besser, was das körperliche Wohlbefinden der Kinder schon erheblich aufwerten kann. Und wer sich wohler fühlt, hat auch mehr Appetit. Die Gruppe der bitterstoffhaltigen Heilpflanzen nennt man Amara, zu dieser Spezies gehören beispielsweise die Angelikawurzel, welche bei Magenschwäche verwendet wird, oder das Benediktinerkraut, dieses wird eher bei psychischen Ursachen für Appetitlosigkeit eingesetzt. Wenn die Inappetenz hingegen altersbedingte Ursachen hat, wird bevorzugt das Tausendgüldenkraut zur Therapie angewandt. Vor allem ist hier aber die Kalmuswurzel zu nennen, denn diese wird vorwiegend bei Kindern verabreicht. Es ist also gegen jede Ursache von Appetitlosigkeit ein Kraut gewachsen.
Selbstverständlich bestehen aber auch ernste Ursachen für eine Appetitlosigkeit bei Kindern und Kleinkindern, deren Behandlung in ärztliche Hände gehört. Eine vorüber gehende Inappetenz, die dennoch therapiebedürftig ist, kann durch schwere Infekte hervor gerufen werden, oder auf Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes zurückzuführen sein. Auch im psychischen Bereich gibt es temporäre Phänomene, die Appetitlosigkeit bei Kindern und Kleinkindern verursachen können. Besonders belastende Lebenssituationen, wie etwa der Tod eines Elternteils, sollten gerade bei Kindern nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Krankheiten mit länger anhaltenden Symptomen sind beispielsweise Diabetes oder bestimmte Krebserkrankungen. In diesen Fällen muss die Appetitlosigkeit vom Arzt angegangen werden, auch hier können pflanzliche Bitterstoffe durchaus zum Einsatz kommen. Psychische Krankheiten, die mit einem anhaltenden Mangel an Appetit einher gehen, sind Depressionen oder Angststörungen.
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