Appetitlosigkeit im Alter
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Menschen sind im Alter in der Regel nicht mehr so aktiv wie in jüngeren Jahren. Viele Senioren haben daher auch einen geringeren Energiebedarf und somit weniger Appetit. Nehmen sie jedoch zu wenig Nahrung zu sich, leidet wiederum die Leistungsfähigkeit. Durch die verminderte Power sinkt aber auch die Lust zur Bewegung, ein regelrechter Teufelskreis setzt ein. Daher sollten Senioren besonders auf ihre Ernährung achten, damit sie bis sich ihre Fitness bis ins hohe Alter erhalten können. Die häufigsten Ursachen von Appetitlosigkeit im Alter Gesunde Ernährung im Alter Was tun bei Appetitlosigkeit im Alter Buchtipp zum Thema: Buchtipp zum Thema:
Bei vielen Menschen lässt im Alter nicht nur die allgemeine Leistungsfähigkeit nach, auch die Aktivität des Verdauungsapparates verringert sich. Diese Trägheit kann mit verminderter Ausschüttung von Verdauungssäften einher gehen, was in der Folge zur Appetitlosigkeit im Alter führt. Die Bedeutung von ausreichender Bewegung kann deswegen für die Gesunderhaltung von Senioren gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Mangelnde Bewegung hat unter vielen anderen negativen Auswirkungen auch verminderten Appetit zur Konsequenz. Eine weitere Ursache für Appetitlosigkeit im Alter kann auch die Vereinsamung sein. Alte Menschen leben häufig zurück gezogen und nehmen ihre Mahlzeiten ohne Gesellschaft ein. Diese Tatsache kann die Lust am Essen erheblich einschränken. Zudem führt die Einsamkeit alter Menschen häufig zur Altersdepression, die als Begleiterscheinung ebenfalls eine ausgeprägte Appetitlosigkeit mit sich bringen kann.
Bei zunehmender Appetitlosigkeit im Alter besteht die Gefahr, dass der betroffene Mensch nicht mehr genügend Nährstoffe zu sich nimmt. Deshalb müssen Senioren besonders auf eine regelmäßige Nahrungsaufnahme achten. Empfohlen wird eine ausgewogene, vollwertige Ernährung mit mehreren kleinen Imbissen über den Tag verteilt. In regelmäßigen Abständen kleinere Portionen zu sich zu nehmen, ist für alte Menschen mit mangelndem Appetit wesentlich leichter, als drei große Mahlzeiten bewältigen zu müssen. überaus wichtig ist für Menschen im fortgeschrittenen Alter zudem das ausreichende Trinken. Neben der Appetitlosigkeit im Alter ist mangelnder Durst ein sehr häufig auftretendes Phänomen. Eine gesunde Ernährung muss auf jeden Fall genügend Wasser, Tee oder Fruchtsaftschorle beinhalten, sonst droht die Austrocknung mit schwer wiegenden Symptomen.
Ist eine mangelnde Ausschüttung von Verdauungssäften Schuld an der Appetitlosigkeit, können pflanzliche Bitterstoffe rasch und auf milde Art und Weise Abhilfe schaffen. Manche Heilpflanzen regen mit ihren bitteren Anteilen die Produktion von Verdauungssäften an und fördern somit den Appetit. Außerdem können die Nahrungsbestandteile dadurch besser vom Körper verwertet werden. Wenn hingegen mangelnde Bewegung die Ursache der Appetitlosigkeit im Alter ist, muss das Motto 'Hinaus in die Natur' heißen. Wer sich, am besten in der Gruppe, ausgiebig in der freien Natur bewegt hat, bekommt hinterher auch Appetit. Liegen psychische Ursachen für die Inappetenz vor, ist eine altersgemäße Therapie anzuraten. Ferner kann es von Vorteil sein, wenn der alte Mensch sich die Gesellschaft anderer Senioren sucht, um eine Vereinsamung mit krankhaften seelischen Folgen zu vermeiden. Pflanzliche Bitterstoffe können auch in diesen Fällen unterstützend wirken, um dem Betroffenen seinen Appetit zurück zu bringen. Bei Appetitlosigkeit im Alter wird dafür vorwiegend das Tausendgüldenkraut eingesetzt. Die Darreichung in Form von Tee ist hier vor allem angezeigt, weil dadurch auch die im Alter besonders wichtige Flüssigkeitsaufnahme gefördert wird.
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