Cholesterinspiegel senken durch Medikamente
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Ein erhöhter Cholesterinspiegel wird als Risikofaktor für die Entstehung von Arteriosklerose und Herzinfarkt angesehen. Deshalb greifen manche ärzte sehr schnell zum Rezeptblock, wenn die Blutwerte die Normgrenze überschreiten. Diese Praxis ist sehr umstritten, vor allem deswegen, weil hohe Cholesterinwerte sehr häufig durch einen ungesunden Lebenswandel bedingt sind. In solchen Fällen können die Werte ganz einfach durch eine Umstellung der schlechten Gewohnheiten wieder auf ein normales Maß gebracht werden. Den Cholesterinspiegel senken durch Medikamente sollte man eigentlich als letztes Mittel ansehen, wenn die Blutfettwerte bedenklich hoch ansteigen und eine sinnvolle Lebensweise nicht den gewünschten Erfolg einbringt. Die Medikamente Cholesterinspiegel senken durch Medikamente Buchtipp zum Thema: Buchtipp zum Thema:
Grundsätzlich bietet die Pharmaindustrie zwei unterschiedliche Mittel gegen einen hohen Cholesterinspiegel an. Zum Einen sind das Medikamente, welche die Synthese von Cholesterin im menschlichen Organismus blockieren. Die dafür eingesetzten Statine hemmen ein Leberenzym, welches für die Cholesterinproduktion zuständig ist. Die Statine sind jedoch für ihre schwerwiegenden Nebenwirkungen bekannt. Zu den drastischsten dieser Begleiterscheinungen gehören die toxischen Myopathien, das sind Veränderungen der Muskulatur, die mit einer Lähmung aller Gliedmaßen einher gehen und sogar tödlich enden können. Bei einem bestimmten Präparat haben allzu häufige dramatische Verläufe bereist zur Entfernung vom Markt geführt. Eine weitere drastische Nebenwirkung ist der Gedächtnisverlust. Begleiterscheinungen wie Leberschäden, Müdigkeit, Kopfschmerz, Verdauungsbeschwerden, Gelenkschmerz, und Nervenschädigungen sind ebenfalls berichtet worden. Auch wenn diese Symptome selbstverständlich nicht bei jedem Patienten auftreten, sollten sich Betroffene doch über die Risiken informieren und Alternativen bedenken. Die zweite Gruppe der cholesterinsenkenden Medikamente sind jene Mittel, welche die Aufnahme des Stoffes in das Blut verhindern. Diese Substanzen binden die Gallensäuren im Darm und bewirken so deren Ausscheidung. Das Cholesterin im Blut muss somit neue Gallensäuren produzieren und wird verbraucht. Neben den pharmazeutischen Produkten werden am Markt auch natürliche Wirkstoffpräparate angeboten. Naturmedikamenten, welche Phytosterine, Sojaproteine und Ballaststoffe enthalten, werden ähnliche Wirkungen nachgesagt wie den Statinen. Ein Patient kann also seinen Cholesterinspiegel senken durch Medikamente, ohne sich dabei auf die Pharmaindustrie verlassen zu müssen.
Betroffene Patienten können ihren Cholesterinspiegel senken durch Medikamente, sie sollten sich aber des Risikos der pharmazeutischen Präparate bewusst sein. Besonders bei den nebenwirkungsintensiven Statinen ist eine sorgfältige Abwägung des damit verbundenen Nutzens und der Risiken anzuraten. Ein neuer Wirkstoff in der medikamentösen Cholesterintherapie ist Ezetimibe. Die Substanz blockiert einen bestimmten Transportmechanismus im Dünndarm, der das Cholesterin ins Blut befördert. Die bisherigen Studien dazu zeigten gute Ergebnisse. Ob der Patient sich nun für eines der pharmazeutischen Präparate entscheidet, oder zu einem natürlichen Heilmittel greift, er sollte sich keinesfalls auf das Medikament alleine verlassen. Wer eine Veranlagung zu hohen Cholesterinwerten in sich trägt, kommt um eine vernünftige änderung der Lebensweise wohl nicht herum. Nur so können die Blutfettwerte auf gesunde Weise dauerhaft im Rahmen gehalten werden. Sich einseitig zu ernähren und nur wenig zu bewegen, dafür aber Cholesterinsenker zu schlucken, ist sicher nicht die ultimative Lösung. Auch wenn man Medikamente gegen zu hohen Cholesterinspiegel einnimmt, ist eine herzgesunde Cholesterindiät von Vorteil. Und ein gewisses Maß an Bewegung hat auch noch niemandem geschadet. Beides kann die Werte auf natürliche Weise senken und die medikamentöse Therapie unterstützen.
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