Diät bei Cholesterin

 

    Wer zu hohe Blutfettwerte hat, kann mit einer gesunden Lebensweise auch ohne Medikamente wieder in normale Bereiche kommen. Dazu gehören vor allem eine ausgewogene Ernährung und genügend Bewegung. Eine adäquate Diät bei Cholesterin gibt ungesättigten pflanzlichen Fetten den Vorzug und vernachlässigt tierische Fette weitgehend. Obst, Gemüse und ballaststoffreiches Getreide sollten den größten Anteil einer sinnvollen Cholesterindiät ausmachen. Täglicher Ausdauersport tut sein übriges dazu, dass sich der Cholesterinspiegel auf natürliche Weise wieder einpendeln kann.

  • Wohlschmeckende Diät bei Cholesterin
    Mageres Fleisch und tierische Fette aus nicht zu reichhaltigen Milchprodukten sind in Maßen durchaus erlaubt. Fisch darf mehrmals die Woche auf den Tisch kommen. Pflanzliche ungesättigte Fette kommen in hochwertigen Ölen aus Oliven, Distel, Raps, Soja oder Leinsamen vor. Die Phytosterine dieser Öle können die Aufnahme von Cholesterin aus der Nahrung ins Blut verhindern. Ein angemessener Anteil an ballaststoffreicher Kost gehört ebenso zur gesunden Diät bei Cholesterin, zudem kommt es auf die Zubereitung an. Speisen sollten generell lieber gedünstet als gebraten werden, um Fett einzusparen. Ein an der Mittelmeerküche orientierter Speiseplan ist eine sinnvolle Cholesterindiät, die auch noch gut schmeckt. Die mediterranen Gerichte werden vorwiegend mit wertvollen Ingredienzien wie Olivenöl, Knoblauch und viel Gemüse zubereitet, reichlich Fisch gehört ebenfalls dazu. Eine ausgewogene Diät bei Cholesterin kann also gut schmecken und trotzdem sehr positive Effekte auf die Gesundheit haben. Die Ergänzung des Speiseplans mit bitteren Lebensmitteln bringt einen zusätzlichen Mehrwert für die Senkung des Cholesterins.

  • Pflanzliche Bitterstoffe anstatt Medikamente
    Manche Nahrungsmittel sind natürliche Fatburner und eignen sich daher besonders gut für eine Diät bei Cholesterin. Die pflanzlichen Bitterstoffe gehören dazu, sie regen den Fettstoffwechsel und somit den Abbau von Cholesterin im Blut an. Auf diese Weise kann man sich durch einen ausgefeilten Diätplan Medikamente ersparen. Zwar sind die bitteren Anteile unserer Nahrung heutzutage weitgehend verpönt und der moderne Mensch versucht diese den Pflanzen zu entziehen, doch wenn man sich auf natürliche Lebensmittel konzentriert, kann man auch heute noch von den wertvollen Stoffen profitieren. Neben der Ankurbelung der Verdauungssäfte und des Fettstoffwechsels haben die Bitterstoffe noch viele weitere Vorteile. Sie wirken hervorragend bei Problemen des Magen-Darm-Traktes und sorgen für ein natürliches Sättigungsgefühl. Gemüsesorten mit hohen Bitterstoffanteilen sind beispielsweise Rosenkohl, Artischocken, Blattsalate, Chicorée, Brokkoli und Rukola. Bittere Kräuter eignen sich als Gewürze und geben gesunden Gerichten den geschmacklichen Pfiff. Dazu gehören etwa Zitronenmelisse, Kerbel, Thymian, Kurkuma, Rosmarin, Ingwer und Majoran. Die wertvollen pflanzlichen Bitterstoffe können zusätzlich in Form von Nahrungsergänzungsmitteln eingenommen werden.

  • Gesunde Lebensweise
    Zu einem gesunden Leben mit normalen Blutfettwerten gehört neben einer ausgewogenen Cholesterin-Diät und regelmäßiger Bewegung auch der strikte Verzicht auf Nikotin. Das Rauchen ist einer der gefährlichsten Risikofaktoren für Arteriosklerose und Herzinfarkt als deren Folge. Ein Raucher mit erhöhten Blutfettwerten steigert sein Herzinfarktrisiko um ein Vielfaches. Darüber hinaus begünstigt übermässiger Alkoholkonsum die Ansammlung von Cholesterin im Blut. Alkohol sollte deshalb nur in Maßen genossen werden. Es gibt zwar Experten, welche dem Rotwein sogar eine positive Wirkung auf die Blutfettwerte zusprechen, diese Ansicht ist jedoch umstritten. Beim Risikofaktor Übergewicht sind sich die Fachleute allerdings darüber einig, dass dadurch ein hoher Cholesterinspiegel begünstigt wird.

     


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