Haarausfall – Ursachen bei Frau und Mann – was tun?

 

  • Jeden Tag verliert der Mensch rund 100 Haare am gesamten Kopf. Diese sind üblicherweise nicht auf eine Stelle begrenzt und werden sofort ersetzt. Doch gibt es auch Menschen, bei denen mehr als 100 Haare pro Tag ausfallen oder sich nur eine Stelle am Kopf lichtet. Hierbei handelt es sich meist um zwei verschiedene Krankheiten mit unterschiedlichen Ursachen: den androgenetischen Haarausfall und den kreisrunden Haarausfall.
  • Androgenetische Alopezie Diese Art des Haarausfalls ist, wie der Name vermuten lässt, genetisch bedingt. In der Kopfhaut tritt ein bestimmtes Steroidhormon gehäuft auf, während der Körper dagegen eine vererbte Überempfindlichkeit aufweist – allerdings nur im oberen Kopfbereich. Dadurch kommt es zur klassischen Halbglatze bei Männern, ihnen bleiben die Haare seitlich am Kopf und im Nackenbereich erhalten.
    Die restlichen Haare haben eine verkürzte Wachstumsphase, verkümmern also bereits nach kurzer Zeit. Somit sind auf der oberen Kopfhälfte sehr wohl Haare, jedoch nur sehr spärlich und kurz.
  • Auch Frauen können diese erbliche Veranlagung aufweisen, jedoch tritt bei ihnen das Steroidhormon auf natürlichem Weg kaum auf. Durch bestimmte Medikamente kann es aber auch beim weiblichen Geschlecht zu androgenetischer Alopezie kommen, zum Beispiel während einer Krebstherapie.
    Ein Wundermittel gegen diese Art von Haarausfall gibt es nicht, auch wenn dies noch so oft von den Medien angepriesen wird. Allein die Unterdrückung des Steroidhormons kann zu Erfolgen führen. Da es beim Haarausfall, besonders wenn er bei Männern extrem früh und bei Frauen überhaupt auftritt, zu psychischen Problemen wie Depressionen kommen kann, empfehlen Ärzte die Entscheidung zu einer kosmetischen Behandlung, bei der Haare transplantiert werden. Auch der Griff zur Perücke oder zu einem Toupet ist eine Möglichkeit.
  • Kreisrunder Haarausfall
    Bei dem kreisrunden Haarausfall liegt, so wird bislang vermutet, eine Störung des Immunsystems vor. Hier geht der Körper gegen die eigenen Haarwurzelzellen vor, was zu kreisrunden, haarlosen Stellen am Kopf, seltener am Bart oder bei anderen behaarten Körperstellen, führt. In den meisten Fällen wächst diese Stelle nach einiger Zeit wieder zu, es sind aber auch Fälle bekannt, in denen es zu einem Haarausfall am ganzen Körper kommt.
    Möchte man nicht warten, bis mit der Zeit wieder Haare an der betroffenen Stelle nachwachsen, können Hautärzte eine Therapie einleiten, die etwa bei jedem zweiten Betroffenen anschlägt. Bei Frauen können auch aggressivere Formen des kreisrunden Haarausfalls auftreten, die dann aber nicht mehr zu heilen sind.
  • Weitere Ursachen für den Haarausfall bei Frau und Mann
    Das Forschungsgebiet im Bereich der Alopezie ist noch nicht in dem Maße ausgereift, dass man definitiv Haarausfall Ursachen benennen kann. Wissenschaftler vermuten, dass einige Fälle des Haarausfalls durch medikamentöse Nebenwirkungen hervorgerufen werden, andere können eine Begleiterscheinung einer chronischen Krankheit wie Morbus Crohn oder auch Diabetes sein.
    Ebenso Vitaminmangel sowie psychische Probleme und daraus resultierende Krankheiten wie Bulimie oder Magersucht können Grund für eine Alopezie sein. Betroffene sollten aus dem Grund stets einen Arzt aufsuchen, der mit ihnen individuell die weitere Vorgehensweise abspricht und abklärt, ob und wie eine Therapie sinnvoll und nützlich ist.
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