Die Unterschiede von Klangtherapie und von Musiktherapie, sowie deren Anwendung
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Klangtherapie ist ein neuer Zweig in der alternativen Medizin. Hierbei werden die Schwingungen von Klangkörpern genutzt, die sich auf den Körper übertragen. Dies geschieht über den hohen Wasserhaushalt des Körpers, der die Schwingungen von Kopf bis Fuß weiterleitet. Bei der Klangtherapie werden auch verschiedene Sounds eingesetzt, zum Beispiel Meeresrauschen, singende Vögel, das Plätschern eines Baches oder Mönchsgesang. Im Wellness-Bereich sind diese Elemente der Klangtherapie nicht mehr wegzudenken. Anwendung findet die Klangtherapie besonders bei allgemeinem Unwohlsein, Stress und Spannungszuständen, die sowohl psychisch als auch physisch auftreten können. Man geht dabei davon aus, dass der Körper aus Millionen kleinster Teilchen besteht, die im Krankheitsfall in ihrer natürlichen Ordnung gestört werden. Die von Klangschalen ausgelösten Schwingungen bringen die Teilchen wieder ins Gleichgewicht und sorgen für eine neue, stabile Anordnung. Bei starken Psychosen oder hohem Fieber sollte eine Klangtherapie nicht angewandt werden. Außerdem ist hinzuzufügen, dass die alternative Heilmethode stets nur ergänzend zur schulmedizinischen Vorgehensweise empfohlen wird, nie als alleiniges Hilfsmittel. Bei akuten Symptomen sollten Sie deshalb stets erst einen Arzt oder Heilpraktiker aufsuchen, bevor Sie sich in die Hände eines Klangtherapeuten machen.
Ob man eine Klangtherapie oder Musiktherapie wählt, hängt von dem Krankheitsbild ab. Der Unterschied der beiden Methoden liegt auch in der Aktivität des Patienten. Bei der Klangtherapie begibt sich dieser in die Hände des Therapeuten, der Musik und Klänge selbst erzeugt oder vorspielt. Bei der Musiktherapie hingegen ist der Patient der aktive Part und benutzt selbst Instrumente, Klangschalen und ähnliche Hilfsmittel, um die wohltuende Wirkung von musischen Schwingungen zu erfahren. Die Musiktherapie wird hauptsächlich bei psychischen Beschwerden eingesetzt. Das eigenständige Musizieren dient dabei der Selbstfindung und bringt Körper und Geist ins Reine. Die Klangtherapie findet bei körperlichen Beschwerden am meisten Anwendung. Der Möglichkeit, die beiden Therapien miteinander zu kombinieren, steht natürlich nichts im Wege. Bei der Klangtherapie gibt es verschiedene Gerätschaften, die verwendet werden können. Nicht nur Klangschalen, sondern auch Gongs setzen viele leichte Vibrationen im Körper frei. Nach einer solchen Behandlung fühlt man sich wie nach einer Ganzkörpermassage, nur dass man nicht durch den Therapeuten direkt berührt wurde. Die Klangschalen werden auf den Körper aufgelegt und angeschlagen. Je tiefer der Ton, desto eingehender die Schwingungen. Der Therapeut kann anhand der beschriebenen Beschwerden die passende Klangschale oder den passenden Gong auswählen. Für eine Behandlung mit der Klangtherapie oder Musiktherapie sollte man am besten einen Heilpraktiker oder ausgebildeten Therapeuten auswählen, der mit der Materie vertraut ist und Anwendungsgebiete und Gegenanzeigen der Therapien kennt. Wie alle alternativen Heilmethoden, geht auch von der Klangtherapie oder Musiktherapie kein Risiko aus, es können also keine Nebenwirkungen auftreten. Dennoch steckt ein zeitlicher und finanzieller Aufwand hinter dieser Therapie, der sich bei einer unprofessionellen (Eigen)Behandlung im Sand verlaufen würde. Wählen Sie Ihren Klang- oder Musiktherapeuten mit Bedacht aus. Sie sollten sich sicher und vertraut in seiner Praxis fühlen, damit Sie sich von Anfang an entspannen und abschalten können. Buchtipp zum Thema: Buchtipp zum Thema:
Die Unterschiede in der Anwendung von Klangtherapie oder Musiktherapie
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