Potenz steigern mit Viagra

 

    Viagra hat den Medikamentenmarkt wie kein anderes Arzneimittel revolutioniert. Anfang der Neunziger wurde die Wunderpille eigentlich als ein blutdrucksenkendes Medikament eingeführt, doch seine „Nebenwirkung“, die Potenzsteigerung, schlug überraschend schnell ein. Die Tablette machte es möglich, dass Männer gezielt ihrer erektilen Dysfunktion zu Leibe rücken und damit endlich situationsgebunden wieder ihren Mann stehen konnten. Ende der Neunziger machte der Pharmakonzern Pfizer Viagra offiziell zum Medikament gegen Impotenz. Man geht weltweit von rund 30 Millionen Anwendern aus – darunter nicht nur Männer.

    Voraussetzungen für Viagra


    Die Ursachen der Impotenz sollten im Vorfeld auf jeden Fall medizinisch abgeklärt sein, bevor man mit der Einnahme von Viagra beginnt. Dazu sucht man(n) im besten Fall einen Urologen auf, der schwerwiegende körperliche Probleme im Voraus ausschließen muss. Viagra ist rezeptpflichtig, eine medizinische Indikation für die blaue Pille muss also vorliegen. Natürlich boomt der Schwarzmarkt für Viagra, doch sollte man aus Rücksichtnahme auf sich und seinen Körper allein auf das Angebot der ansässigen Apotheken zurückgreifen. Dies gilt auch für die im Internet unseriös angebotenen Tabletten. Sie enthalten oft nicht die richtigen Inhaltsstoffe und sind damit in ihrer Zusammensetzung mit den originalen Pillen nicht identisch. Die Nebenwirkungen lassen sich hier nur schlecht einschätzen.

    Risiken von Viagra


    Potenz steigern mit Viagra, nur eine Tablette auf dem Weg zum sexuellen Glück – das klingt verlockend. Dennoch ist Viagra ein Medikament und wie jedes auf dem Markt, bringt auch die blaue Pille Risiken mit sich. Kopfschmerzen und Sodbrennen gehören zu den harmlosen Nebenwirkungen. Es können auch Herzrasen, Atemnot, Veränderungen der Sehkraft, Bluthochdruck und Muskelschmerzen auftreten. Besonders gefährlich sind Folgen wie Herzinfarkte oder Hirnblutungen. Männern mit Herzproblemen wird deshalb die Einnahme von Viagra untersagt.

    Zudem bestehen Risiken in Kombination mit zu viel Alkohol und/oder weiteren potenzsteigernden Tabletten sowie anderen Medikamenten, die mit Viagra in Wechselwirkung stehen.

    Die Wirkung von Viagra


    Nach nur 30 Minuten nach Einnahme beginnt Viagra zu wirken. Der große Vorteil der Tabletten ist, dass sie keine unkontrollierbare Erektion auslösen, sondern nur dann zu Potenz verhelfen, wenn der Patient Lust verspürt. Somit kommt es beim Potenz steigern mit Viagra nicht zu unangenehmen Situationen. Die Wirkung hält bis zu sechs Stunden nach Einnahme an. In Kombination mit wenig (!) Alkohol, kann sich der Eintritt der Erektion um einige Zeit verzögern. Am besten sollte man Viagra unzerkaut mit Wasser zu sich nehmen.

    Sogar Frauen können auf die Wirkung von Viagra zurückgreifen, sofern ihre Erektionsstörungen auf Nebenwirkungen von Medikamenten gegen Depressionen zurückzuführen sind. Der enthaltene Wirkstoff Sildenafil soll bei rund drei Vierteln der Teilnehmerinnen einer amerikanischen Studie zu höherer Erregbarkeit und einer geförderten Orgasmusfähigkeit geführt haben.

    Je nach Empfehlung des Arztes, werden vor dem Sex 25, 50 oder 100 mg Tabletten eingenommen. Es kann auch zu einer dauerhaften Einnahme von einer niedrigen Dosis Viagra kommen, um die allgemeine Erektionsfähigkeit zu verbessern. Mittlerweile sind viele Krankenkassen sogar dazu übergegangen, Männern und Frauen gleichermaßen auf dem Weg aus der Erektionsstörung Viagra zu bezahlen, genauso wie sie auch Vakuumpumpen zur Potenzsteigerung übernehmen. Einem erfüllten Sexualleben steht also nichts mehr im Wege – wenn der Schritt zum Urologen gemacht wurde.

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