Was hilft bei Rheuma? (Alte Hausmittelchen)

 

Bei der Behandlung von Rheuma muss zwischen dem nichtentzündlichen Frühstadium und dem entzündlichen fortgeschrittenen Krankheitsstadium unterschieden werden. Im Frühstadium ohne Entzündungszustand kann mit Wärme behandelt werden, bei fortgeschrittenem entzündlichen Krankheitsverlauf von Rheuma nur mit Kälte behandelt werden.

  • So dürfen zu Beginn noch Vollbäder mit Heublumen oder ansteigende Arm-/Fußbäder gemacht werden.
  • Bei entzündlichen Gelenkschmerzen gilt je kälter desto besser. Da helfen kalte Wickel der entsprechenden Gelenke sowie kalte Teil- oder Ganzkörperwaschungen.
  • Kochen Sie zwei Estragonzweige in einem Liter Wasser aus, tränken damit eine Kompresse, wringen diese aus und legen sie auf die betroffenen Körperteile. Das gilt als altes Hausmittel gegen Rheuma.
  • Gegen Schmerzen bei Rheuma kann ein Ingwer-Bad helfen. Kochen Sie zwei TL Ingwerpulver in zwei Tassen Wasser auf und gießen den Sud in das Badewasser (36 °C) und baden etwa 15 min.
  • Entzündliche Gelenkerkrankungen wurden mitunter schon gelindert oder sogar geheilt durch eine Heilfastenkur. Der Urvater des therapeutischen Heilfastens , der deutsche Arzt Otto Buchinger (1878 - 1966) war selbst von chronischem Gelenkrheuma geplagt. Nach einer Heilfastenkur waren seine Gelenke wieder beweglich und schmerzfrei. Durch diese eigene Erfahrung entwickelte er das therapeutische Fasten und gründete mehrere Fastenkliniken. Mehr über das Heilfasten können Sie auf der Seite Heilfastengesundheit.de erfahren.
  • Weiteres über traditionelle und alternative Heilmethoden in Hessen finden Sie auf gesundheit-hessen.de.
  • Eine Kur mit dem Saft einer Brennnessel über einen Zeitraum von einem Monat regt den Stoffwechsel an und lindert Beschwerden. Nehmen Sie einen TL ein bis drei mal täglich.
  • Reiben Sie die betroffenen Gelenke drei mal wöchentlich mit Kampferöl oder Wacholderbeerenöl ein.
  • Auch Öl mit Rosmarin - äußerlich aufgetragen - lindert die Schmerzen bei Rheuma. Zwei mal täglich kann das Öl dünn aufgetragen werden.
  • In Studien wurde heraus gefunden, dass Rheuma-Patienten häufig einen zu niedrigen Vitamin D Wert im Blut haben und dass bei niedrigen Vitamin D Werten im Blut übliche Rheuma Medikamente weniger gut anschlagen. Hier kann sich jeder selbst helfen: täglich 20 Minuten das Gesicht, die Hände und besser noch die Unterarme der Sonne und dem Licht aussetzen. Dann hat man die tägliche Dosis Vitamin D getankt.
  • Um Gelenkentzündungen mit starken Schmerzen an Hüften, Knien und Schultern vorzubeugen, kann man über Salat oder Müsli einen Teelöffel Granatapfelöl geben. Granatapfel enthält sehr viele Polyphenole (bioaktive Stoffe), die freie Radikale inaktivieren, Sie hemmen auch den Abbau von Kollagen als wesentlichen Bestandteil des Knorpels.

 

 

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