Welche Hausmittel helfen bei Schweißfuß? Behandeln, was tun?

 

  • Grundsätzlich gilt bei Schweißfuß: tragen Sie Baumwollsocken, Socken aus Schurwolle oder Seide, keine Kunstfaser tragen.
  • Wechseln Sie täglich die Socken und die Schuhe.
  • Waschen Sie die Socken mindestens bei 60°C besser bei 90°C.
  • Tragen Sie atmungsaktives und nie zu enges Schuhwerk, und laufen Sie im Sommer so viel wie möglich barfuß oder in Sandalen ohne Fußbekleidung.
  • Übrigens wer Schweißfuß hat, ist auch anfällig für Fußpilz. Nach dem Waschen die Füße besonders zwischen den Zehen gründlich abtrocknen, da dies ein bevorzugter Ort für das Entstehen von Fußpilz ist.
  • Dem vermehrten Ausscheidungsprozess bei einem Schweißfuß kann man mit Blutreinigungstee begegnen, den Sie über drei bis vier Wochen trinken.
  • Nehmen Sie bei Schweißfuß mehrmals täglich ein 10 minütiges Fußbad mit Eichenrinde und Efeu als Zusatz. Regelmäßigkeit führt bei diesem Mittel bekanntlich schneller zum Erfolg als lediglich sporadische Aktivitäten. Efeu hat entzündungshemmende und pilzabtötende Wirkung. Eichenrinde enthält viel Gerbstoffe, wirkt zusammenziehend und hemmt die Schweißabsonderung der Füße. Sie mischen zu gleichen Teilen und übergießen eine Handvoll der Mischung mit einem Liter kochendem Wasser, lassen 15 min ziehen und sieben ab. Geben Sie den Sud in eine Schüssel warmes Wasser.
  • Mit einem täglichen kalten Fußbad können Sie langfristig die Schweißfüße verringern. Stellen Sie die Schweißfüße in einen Eimer o. ä., so dass das Wasser bis an die Waden reicht. Sie lassen die Füße in dem eiskalten Wasser so lange, bis Sie entweder einen Kälteschmerz empfinden oder das Gefühl haben, das Wasser wäre ja gar nicht so kalt. Dann beenden Sie das Bad, streifen das Wasser nur ab und ziehen sich trockene Socken an und laufen die Füße warm. Übrigens müssen Ihre Füße vor dem Eisbad warm sein. Niemals kalt auf kalt! Bei Bluthochdruck, Blasenentzündungen, Gefäßverschlüssen sollten Sie ebenfalls auf eine andere Maßnahme gegen Schweißfuß zurück greifen.
  • Eine bessere Durchblutung der Füße wird durch Kneippkur Wechselbäder erreicht. Die Füße werden bis zu den Knien in etwa 35 - 38°C heißes Wasser gestellt und etwa eine viertel Stunde darin gebadet. Anschließend werden die Füße eine Minute lang in 10 - 15°C kaltes Wasser gestellt und gut abgetrocknet. Am Morgen verhilft Ihnen dieses Fußbad zudem in einen schwungvolleren Tag.
  • Auch tägliche Fußgymnastik des nacktes, warmen Fußes hilft gegen Schweißfüße, da durch die Bewegung wie Drehen, Kreisen die Durchblutung gefördert wird.
  • Geben Sie dem täglichen Fußbad einen Schuss Essig oder Alaun zu. Das macht die Haut widerstandsfähiger und wirkt der Zersetzung des Fußschweißes entgegen.
  • Für ein Fußbad gegen Schweißfuß nehmen Sie vier TL Bullrichsalz pro Liter heißem Wasser. Nach diesem Mittel die Füße kalt waschen und gründlich abtrocknen.
  • Bei Schweißfuß, z.B. auch durch Arbeitsschuhe, hat sich für die Fußpflege ein Tomatenbad bewährt.Geben Sie einen halben Liter Tomatensaft in eine Schüssel und füllen mit lauwarmem Wasser auf. Bei regelmäßiger Anwendung mindern Sie die übermäßige Schweißabsonderung.
  • Teebaumöl aus Australien als Hausmittelchen hat durch seine ätherischen Öle antibakterielle und desinfizierende Wirkung. Für ein Fußbad gegen Schweißfuß geben Sie 500 g Totes-Meer-Salz zusammen mit 30 Tropfen reines Teebaumöl und 10 Tropfen Salbeiöl in einen Topf und vermischen gut. Geben Sie zwei - drei EL davon in eine Schüssel warmes Wasser und baden Sie Ihre schweißigen Füße täglich 5 - 10 min darin. Gegen starkes Schwitzen könnte außerdem noch diese Seite Informationen liefern.
  • Da Auslöser von starkem Schweißfuß oft psychischer Natur sind, macht sich das Erlernen von Entspannungsübungen oft bezahlt. Hier finden Sie eine Anleitung für Autogenes Training.
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