Venenschwäche Symptome

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Eine Venenschwäche an sich ist noch kein schwerwiegendes gesundheitliches Problem. Außer schweren Beinen am Abend verursacht sie in der Regel keine Symptome. Die Probleme beginnen erst dann, wenn der Betroffene die ersten Beschwerden ignoriert und den Prozess unbehandelt weiter fortschreiten lässt. Werden die frühen Venenschwäche Symptome jedoch als solche wahrgenommen und entsprechende Konsequenzen daraus gezogen, können schlimmere Folgen verhindert werden. Es gibt zahlreiche prophylaktische Maßnahmen, mit deren Hilfe der tückische Prozess im Inneren der Gefäße aufgehalten werden kann.

Venenschwäche und ihre Folgen

Vor allem die Venen in den unteren Gliedmaßen sind oft von einer Venenschwäche betroffen. Alterungsprozesse oder auch genetische Prädispositionen können die Ursache dafür sein. Die Beinvenen sind schon durch ihre Lage am unteren Ende des Körpers einer besonders hohen Belastung ausgesetzt. Die Gefäße müssen das Blut gegen die Schwerkraft den langen Weg bis zum Herzen hinauf befördern. Dieser starken Beanspruchung halten die Venenklappen irgendwann nicht mehr stand, der Rückfluss des Blutes wird beeinträchtigt. Auf lange Sicht führen die dadurch entstehenden Stauungen in den Beinen zu ernsten Problemen. Eine vermehrte Durchlässigkeit der Venen verursacht ödeme, die Versorgung mit Sauerstoff und anderen Nährstoffen ist in der betroffenen Region nicht mehr gewährleistet. Bleibt eine anfänglich harmlose Venenschwäche unbehandelt, kommt es im Laufe der Zeit zu Varizen, die zunächst durch bläuliche Verfärbungen an den Unterschenkeln sichtbar werden. Schreitet der Prozess weiter fort, bilden sich daraus knotige Schwellungen. Mit einer Behandlung kann das Fortschreiten der Krankheit in jedem Stadium gestoppt und ein Eintritt in die nächste Phase verhindert werden. Dadurch würden schmerzhafte Venenentzündungen vermieden, welche irgendwann die Folge der Krampfadern sind. Mit der Zeit bilden sich Geschwüre, welche die große Gefahr der Gerinnselbildung bergen. Die tödliche Spätfolge kann dann sogar eine Lungenembolie sein. So weit muss es aber niemand kommen lassen, denn es gibt heutzutage gut wirksame und schonende Therapieverfahren.

Die Behandlung von Venenschwäche

Die ersten Venenschwäche Symptome sollten bereits Anlass zur Einleitung einer vorbeugenden Therapie sein. Wohltuende Anwendungen wie Lehmwickel oder Kältereize mit Wasser entlasten die geschwächten Venen und regen ihre Tätigkeit an. Diese schonenden Methoden helfen auch gut gegen Venenschwäche Symptome wie schwere Beine, Schwellungen und Spannungsgefühle. Pflanzliche Mittel wirken im frühen Stadium der Venenschwäche noch hervorragend, ihre kapillarabdichtenden, entzündungshemmenden und kräftigenden Effekte auf die Gefäße sind belegt. Am besten ergänzt der Patient die vorbeugenden Maßnahmen mit adäquater Bewegung. Wer einen vorwiegend sitzenden oder stehenden Beruf ausübt, sollte über den Tag verteilt immer wieder kleine Gymnastikübungen in seinen Alltag einbauen. In der Freizeit sind Ausdauersportarten, welche die Beinmuskulatur kräftigen, zu empfehlen. Dazu gehören Laufen, Wandern, Schwimmen oder Rad fahren. Eine starke Muskulatur in den Beinen unterstützt und entlastet die Venen in ihrer Tätigkeit. Wenn sich bei einem Patienten erste Venenschwäche Symptome gezeigt haben, sollte er fortan auf einengende Kleidungsstücke und hohe Schuhe verzichten. Rauchen und übermäßiger Alkoholgenuss sind ebenso kontraproduktiv. Hat sich die Venenschwäche bereits zu Krampfadern weiterentwickelt, kann eine Kompressionstherapie hilfreich sein. Der starke Massageeffekt der Kompressionsstrümpfe regt die Gefäße an und erleichtert ihnen durch den Druck ihre Arbeit. So kann auch jetzt noch eine invasive medizinische Behandlung verhütet werden.

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